Shadowrun Berlin

Die Online Erweiterung von Andreas AAS Schroth

[GNB] Bombenterror erschüttert Berlin

BOMBENTERROR ERSCHÜTTERT BERLIN

[13.01.2073] Heute morgen haben zwei Paketbomben-Anschläge auf im letzten Jahr neu eröffnete BERVAG Bürgerämter in den Anschlussgebieten von Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow Terror-Alarm ausgelöst. Zunächst explodierte am frühen Morgen im Amt Pankow ein Sprengsatz. Er verletzte einen 31 Jahre alten Bürgerberater so schwer, dass er seine linke Hand verlieren könnte. Wenige Stunden später ging in der BERVAG-Vertretung am Schlesischen Tor eine Bombe hoch, die ebenfalls einen Mann schwer an der Hand und am Auge verletzte. Beide Männer schweben nach Angaben ihrer Ämter aber nicht in Lebensgefahr. Zu den Anschlägen bekannte sich eine Anarchistengruppe. Der Sternschutz ermittelt wegen Terrorverdachts.

Bedeutet: Die SST ermittelt. Köpfe einziehen.
Hamurabi

Muss nicht sein. Die SST ist eher exekutiv. Ermittlungen werden von anderen Stellen im Berliner Sternschutz geführt. Falls es denn überhaupt als Berliner Angelegenheit betrachtet wird – es gibt auch eine zentrale Komission, die sich mit der Sprawlguerilla bzw. der Antisprawl beschäftigt.
Tolstoi

Bissl viel Aufriss dafür, dass lediglich 2 Leute ihre Hand verlieren KÖNNTEN, was heut ja zudem easy zu fixen ist.
Khan

Es geht nicht um den real verursachten Schaden – der ist selbst wenn da Ersatz fällig wird tatsächlich eher ne Frage von Schadensersatz, stimmt schon – sondern eine Frage des SchadensPOTENZIALS den die Sprengkörper hatten sowie eine Frage der „Art“ des Deliktes. Terror bleibt Terror, und der wird beim SS ebenso leicht als Tag auf den Ordner gepackt wie bei den Medien.
Konnopke

Beide Bomben von der Größe einer Zigarettenschachtel befanden sich in genormten Umschlägen des Kurierdienstes speedpost24 und wurden laut Auskunft des Dienstes innerhalb Berlins aufgegeben.

Ratspräsident Yilmaz Wojenko und der BERVAG Vorstandsvorsitzende Dr. Hans Steffen verurteilten die Anschläge scharf. Für alle Postsendungen an BERVAG Einrichtungen und die Konzernvertretungen der Berliner Großunternehmen gelten vorerst verschärfte Sicherheitsvorschriften.

Die Vermutung der Sternschutz Ermittler, dass Anarchisten hinter den Taten stecken, wurde nur wenige Studen später durch eine Matrixmeldung bestätigt. „Wir haben uns entschlossen, von neuem unsere Stimme zu Gehör zu bringen, mit den Worten und den Taten. Wir werden die schleichende Subversion der freien Bezirke und ihrer Bürger nicht länger tatenlos hinnehmen“, heißt es in der Aufzeichnung, die von einer revolutionären Zelle aus den Reihen der Sprawlguerilla unterschrieben war.

Wow – das Statement kann man sich auch aufs Klo hängen. Jemand ne Ahnung, welche Zelle das war?
Khan

Direkt nicht, aber aus der Gesamtheit des Artikels – und Quercheck mit Michaelis‘ BEEPfeed – gilt eine Gruppe namens Chomskierarchie77 als Urheber. Und der Name wird durchaus nicht dadurch weniger abgefahren, nachdem man „Chomsky“ in Verbindung mit „Hierarchie“ oder „Anarchosyndikalismus“ durch die Matrix jagt.
Nakaira

Whodafucksky is Michaelis?
Tolstoi

Patrick Michaelis, der Chef/Initiator der Initiative Gute Nachrichten. Einer der wenigen Old School Enthüllungsjournalisten/Chefredakteure die es heut noch innerhalb der großen Medien-Networks gibt.
Nakaira

„Wir verfolgen eine anarchistisch-aufständische Spur“, erläuterte Sternschutz-Chefermittler Konrad Mannhus und verwies dabei ausdrücklich auf „ähnliche Ereignisse vom November in Westdeutschland“. Es gehe um eine äußerst gewalttätige Gruppe, die entgegen ihrer vorgeblich rein lokalen Zielgebung sogar im Ausland aktiv sei und deren Mitglieder engen Kontakt zu Schattenkreisen hielten. Bekennerschreiben gab es zunächst nicht.

Eine vermeintliche Paketbombe beim bezirksinternen Postdienstes von Tempelhof entpuppte sich indes als harmlose Einsendung von RFID-Sammeletiketten einer im letzten Jahr abgelaufenen Verbraucheraktion. In Spandau gab es ebenfalls kurzfristig Fehlalarm. Auch beim Ausschuss für Entwicklung gab es Entwarnung. Ein verdächtiges Paket stellte sich nach Angaben des Sternschutzes als harmlos heraus.

Nach DeMeKo Medienberichten arbeitet die Berliner Polizei mit Sternschutz Fahndern in anderen Städten eng zusammen. Die in Berlin gezündeten Sprengkörper wiesen Ähnlichkeiten mit den Briefbomben auf, die vor einigen Wochen in München aufgetaucht waren.

Der wegen seiner Rede beim PNE-Parteitag in die Kritik gekommene Bezirksabgeordnete von Mitte Dr. Alexander Schmidt (FBV) äußerte sich tief bestürzt. „Was in unserer Stadt passiert ist, war ein Akt des Terrorismus, absolut irrational und brutal“, sagte Schmidt, der persönlich das betroffene Amt in Kreuzberg besuchte. „Es ist unerklärlich, warum wir auf diese Art und Weise angegriffen werden“, äußerte er gegenüber Kameras: „Überall war Blut.“

Er nu wieder.
Konnopke

Eben immer zur Stelle, wenn eine Kamera filmen kann wie betroffen er vom linken Terror ist.
Nakaira

In den vergangenen Wochen war immer wieder vor anarchistischen Terroranschlägen in Berlin gewarnt worden. Erst am vergangenen Dienstag hatte ein verdächtiges Päckchen im M-Bahnhof Metropolis für Aufregung gesorgt. Bürgermeister Wojenko gab wenige Stunden später jedoch Entwarnung. Das Päckchen sei nicht explosiv gewesen.

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