Shadowrun Berlin

Die Online Erweiterung von Andreas AAS Schroth

TOP-SPOTS BERLIN: Essen + Trinken

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/// Die Picks der Runnerszene – von Anne Archiste ///

Wie [hier] bereits gesagt, hat die Berliner Runnerszene eine ganze Reihe von „Masterlisten“ der aktuell heißesten Spots des Megaplex erstellt, die – unterteilt nach Themen wie Übernachten, Nightlife etc. – eine aktuelle und sich in Zukunft weiterhin aktualisierende Liste der kennenswertesten Berliner Locations darstellen. Und das so kompakt wie möglich gekennzeichnet nach sozialer Schicht:

[L]uxus [O]berschicht [M]ittelschicht [U]nterschicht [S]quatter

Und weiter geht’s mit Liste 2:

TOP-SPOTS: ESSEN + TRINKEN

[L] Gislinde (Mitte) Nobelrestaurant am Gendarmenmarkt, in dem klassische Landfrauenküche zelebriert wird (legendärer Zwiebelkuchen). Info+ [#berlin S.K62]

[L] Keyakizaka (RENSAN) Bestes und teuerstes japanisches Restaurant der Stadt. Treffpunkt aller Top-Konzerner der Japankons. Schwerstens bewacht.

[L] Restaurant Belvedere Sans Soucis (Potsd) Im und um das Belvedere auf dem Klausberg errichtetes Nobelrestaurant im Besitz der Preußenstiftung (PSt) mit großem Sommergarten und international gefeierter Küche. Im Sommer Barockkonzerte, im Winter der begehrteste Ort für Weihnachtsfeiern der Konzerne (gerne mit Schlittenfahrt durch den Kunstschnee-bepuderten Park von Schloss Sanssouci und Unternehmensansprache im (sonst der PSt vorbehaltenen) Muschelsaal oder der Orangerie). 

[L] Schnepfendreck (Mitte) Mehrfach preisgekröntes Privatrestaurant von Starkoch Alexander Hesslich in den Hackeschen Höfen, das ausschließlich den Bewohnern der Höfe und deren Gästen offen steht. Info+ [#berlin S.K78, Lageplan S.K77] 

[L] Seçkin (!Lich) Im Dachgeschoss eines Betonwohnblocks mitten in Gangkrieg-Gebiet gelegenes Nobelrestaurant mit gepanzerten Panoramafenstern (zoomfähig) auf die Gewalt in den Straßen. Zieht samt Einrichtung um, falls das Umfeld zu unspektakulär wird.

[L] Stop Motion (ChaWi) Berlins exklusivster Club nur für Trolle. Schwere überdimensionierte Ledersessel, feine Zigarren, riesige Whiskey-Tumbler. Hier treffen sich Troll-Professionals vom Personenschützer über den Manager bis zum Runner. Info+ [#berlin S.K63] [HIER] Host: [HIER]

[O] Avo (Mitte) Sich langsam drehendes Panorama-Restaurant in der Kugel des Fernsehturms am Alexanderplatz. Lange Warteliste für Reservierungen (blühender Schwarzmarkt). Info+ [#berlin S.K62]

[O] Byron & Bowie (Mitte) Berühmte No-Nonsense-Bar in den Hackeschen Höfen mit über 100 Sorten Absinth und internationalem Publikum für ernsthafte Trinker. Info+ [#berlin S.K78, Lageplan S.K77]

[O] Café Freder (ChaWi) Etwas versteckt im 16. Stock der Metropolis-Arkologie gelegenes Café mit mehreren privat anmietbaren, prunkvoll dekorierten Salons (modernste Präsentations- und Kommunikationstechnik, beliebt für Investoren-Pitches der DeMeKo zu neuen Film- und Musikprojekten. Info+ [#berlin S.K63] [HIER] Host: [HIER]

[O] Costa Negra (Mitte) Edle Zigarrenlounge und Bar im Vollmer Eck am Hackeschen Markt. Ausschließlich südamerikanische Zigarren. Breite Rum-Auswahl und die besten Cuba Libre der Stadt. Info+ [#berlin S.K78, Lageplan S.77] 

[O] Couatl Bar & Grill (AZTSHW) Sehr gediegenes aztlanisches Steakhouse mit legendärem Elf-Gänge-Rodizio-Menü und „Mex ohne Tex“ Schlemmereien. 

[O] Farinee (Rdorf) Nach allen Seiten offene Saft- und Cocktailbar in der Body Mall „Schöner Leben“. Jeder, der in der Mall eine Behandlung bekommt, kommt davor und/oder danach hier vorbei. Aufgrund des offenen Charakters und der Nähe zur Autobahn zudem ein guter Ort, im Schutz der Öffentlichkeit zusammenzukommen. Info+ [#berlin S.K84, Übersichtsplan S.K85]

[O] Goldene Henne (RENSAN) Fusion Food in deutschem Nobellandhauskitschambiente direkt an der Friedrichstraße. Beliebter Treffpunkt der Reichen und Mächtigen. Bei Renraku beliebt für Geschäftsessen mit Nichtjapanern, um Weltoffenheit und kulturelle Toleranz zu demonstrieren. Info+ [#berlin S.K58]

[O] Gore (Mitte) Vermutlich war es nur eine Frage der Zeit, bis jemand den alten medialen Hype um das Kannibalenrestaurant aus F-Zeiten (das immer wieder mal in Actiontrids, bei Trog of War Online oder bei Karl Kombatmage auftaucht) neu aufkocht und aus der Mischung von Skandal und verschämter Snuff-Neugier Profit schlagen will. Das neue Gore ist ein reines (und teures!) Touristenspektakel, ein Showroom wohligen Anarcho-Gruselns mit F-Memorabilien, durchaus geschmackvollem Essen und geschmacklosen Speise-Namen („Lammkotelett ‚Elfenlendchen‘ mit püriertem ‚Orkhirn‘ Parfait“). Wenig überraschender Weise ist der Eigentümer ein pensionierter DeMeKo-Manager, der lange Zeit für die SuperBILD tätig war. Extrem gesichert wegen hoher Gefahr von Anschlägen. Info+ [#dids1 S.63] [#berlin S.A37, S.K52, S.K65] [HIER]

[O] Oh!Julietta (SKTEM) Italienisches Dachrestaurant auf der Spitze des OLYMP-Wohnturms der Dudenstraße 23. Herausragende hauchdünne Steinofen-Pizza mit tatsächlich frischen Belägen aus dem anlageneigenen nature-Bioladen. Info+ und Grundriss [#berlin S.K90]

[O] KaDeWe Food Court (ChaWi). Legendär breit gefächerte und edle Speisenauswahl verteilt im 12. Stock des altberliner Nobelkaufhauses (z.T. mit Blick hinab in die tiefen Atrien, die das ganze Haus durchziehen). Info+ [#berlin S.K62] [#dp:adl S.114] [HIER]

[O] Lauterbach’s (ChaWi) Im Keller unter dem Theater des Westens gelegene, sehr gediegene Theaterkneipe, in der oft Schauspieler und andere Theatermitarbeiter nach der Aufführung zusammenkommen. Eine der besten Gin-Selektionen Berlins. Info+ [HIER]

[O] Loveness8 (Zdorf) Extrem angesagter Matrixclub mit korrespondierender Real-Location und reichlich Tech, um virtuelle und reale Gäste zusammenzubringen (AR, Trideo, Holoprojektoren, SimSense und SimSex Lounges). Info+ [#berlin S.K59]

[O] Mahagoni (Sfeld) Komfortables Flughafenrestaurant mit internationalem Speiseangebot auf der obersten Ebene. Zugang zur Besucherterrasse und freier Blick aufs Rollfeld. Info+ [#berlin S.K60]

[O] Malchior (Rdorf) An der Malche gelegenes Ausflugsrestaurant mit Biergarten und Blick auf den Tegeler See und die Villa Borsig. Besitzt einen der schönsten Billardsäle Berlins (nur vier Tische, Reservierung dringend empfohlen).

[O] Monikas (ChaWi) Edelrestaurant auf halber Strecke zwischen Deutscher Oper und Theater des Westens, beliebt für gediegenes Speisen nach üppigem Kulturgenuss. Ebenfalls beliebt bei Schauspielern und anderen Promis. Info+ [#berlin S.K59]

[O] Moving (wechselnd) Berlins ältester und angeblich auch dekadentester Fleshmobbing-Club bietet außergewöhnliche bis illegale gastronomische Erfahrungen. Vom Aussterben bedrohte Tiere, geschützte (angeblich auch: sapiente) Critter, mit illegalen Drogen gewürzte Kreationen – hier wird Einzigartiges geboten. Im Laufe von über 20 Jahren hat die Moving Crew das Prinzip perfektioniert, den Club weitgehend identisch an immer wieder neuen Orten nur für ein paar Nächte aufzubauen. Info+ [#dids1 S.66] Fleshmobben [#berlin S.A37]

[O] Night Owl (ChaWi) Gepflegte Allnight-Cocktailbar auf dem Dach des Luxushotels Waldorf-Kempinski Am Zoo mit legendärer Whiskey-Auswahl und eigenem Airtaxi-Pad. Beliebter Treffpunkt der „Alten Garde“ der Berliner Schatten (oder was davon noch lebt). 

[O] Restaurant Fontane (!Oran) Mit vielen alten Kunstwerken dekoriertes Hotelrestaurant mit gemütlichem Kaminzimmer und 2 kleinen Salons mit Seeblick. Gehört zum Hotel Lehnitzsee. Beliebter Treffpunkt für diskretes Lobbying. Sehr beliebt bei ADL-Diplomaten und -Beamten, die etwas in Berlin zu erledigen haben. 

[O] Restaurant Pfaueninsel (Zdorf) Im Kavaliershaus auf der Pfaueninsel untergebrachtes Sternerestaurant mit großem Sommergarten und Organic Food Anspruch. Wegen naher Bassbreathing-Anlage in jener Szene besonders beliebt. Zudem viele Touristen. Restaurant verfügt über 6 kleine High Class Ferienwohnungen in den oberen Stockwerken.

[O] Shinjuku (Mitte) Im Großen Tiergarten gelegene Pagode mit Teehaus, Teppan-Yaki-Restaurant und kleiner Asia-Mall. Perfekter Meetingort für diskrete Gespräche im Schutz der Öffentlichkeit. Haussicherheit durch Renraku (Eigentümer). Info+ [#berlin S.K62]

[O] Stop Motion (ChaWi) Ein feiner Club für betuchte Trolle in der Metropolis-Arkologie. Echtledersessel, edle Whiskeys in riesigen Tumblern, feine Zigarren. Einlass nur für Mitglieder, Mitgliedschaft nur auf Empfehlung. Alexander Cerny (EMC-Chef Berlin) ist hier Mitglied. Info+ [HIER] 

[O] Yamato’s (RENSAN) Exzellente und diskrete Sushi-Bar. Koch Yamato ist Ex-Yakuza, hat aber noch Kontakte. Sohn Kei ist Mitglied der 99 Ronins. Info+ [#berlin S.K58]

[O-M] Bageleisen (Mitte) Waschsalon mit integriertem Café und herausragendem Backshop. Beliebt bei Konzernern, Underdoggern, Touristen und Latenightern auf der Suche nach Irgendetwas zwischen Finisher und Frühstück. Info+ [#berlin S.78, Lageplan S.K77] 

[O-M] Fredersen (ChaWi) Um das riesige Atrium der Metropolis-Arkologie angeordneter Esstempel mit 5 Ebenen, die jeweils andere stilistische Nuancen der 1920er bis 1940er Jahre bedienen (Jugendstil, Art Déco …). Info+ [#berlin S.K63] [HIER] Host: [HIER]

[O-M] The House of Netjer (SKTEM) Gepflegtes ägyptisches Restaurant mit angeschlossenem Haustempel der örtlichen koptischen und kemetischen Gemeinde. Der Restaurant-Host ist vordringlich ein virtueller Tempel mit atemberaubendem Detailreichtum, der gerne von Technomancern besucht wird.

[O-M] Teehaus Kasbah (!FhKb) Exzellente orientalische Küche im Emirat (Scharia!). DER Meetingpoint, wenn man sich mit Leuten aus dem Emirat treffen will. Info+ [#dids2 S.80] [#berlin S.48]

[O-M] Zum Tempelritter (SKTEM) Gemütliches Restaurant im Nachbau der Dorfkirche Alt Tempelhof mit wunderschönem Biergarten zwischen alten Grabsteinen. Gutbürgerliche Küche, exzellente Wein- und Bierauswahl mit persönlicher Beratung durch Sommelier. 

[M] Akbaba (!FhKb) Destille und Tango-Stampe am Kottbusser Tor mit Meeting- und Schlafräumen im zugemauerten Hinterhaus. Werbung [#berlin S.A67]

[M] Batus Taverne (Mitte) In Nebenstraße gelegenes kleines Lokal mit fürchterlichem Essen, aber hoher Diskretion. Betreiber ist Wüstenkrieg-Veteran. Viele Söldner und Soldaten im Publikum, denen der Geschmack des Fraß offenbar wenig ausmacht. Info+ [#berlin S.K58]

[M] Bei Cosy’s (Rdorf) Kleines gemütliches Restaurant mit guter, preiswerter Hausmannskost. Info+ [#berlin S.K54]

[M] Bei Dills (Potsd) Gemütliches Wohnzimmer-Restaurant in Stadtvilla eines pensionierten Ärztepaares, die noch immer nebenbei als Straßendocs arbeiten. Info+ [#berlin S.K59]

[M] Bei Klara (ZICTEG) Gemütliche Kneipe mit Imbissgerichten (Pommes, Currywurst, Döner, Schabulle) und mehreren diskreten Hinterzimmern. Info+ [#berlin S.56]

[M] Bullets & Burgers (Mitte, Rdorf, Sfeld und !Spand). Oben Burgerbude, im UG Shooting Range zum Spaßballern mit allen Waffentypen. Bei Konzernkids beliebt für Geburtstage. Weapon’s World Filiale immer nebenan.

[M] Café Bruchstein (ChaWi) Einstmals sehr angesagte Erlebnisbar mit Betonruinen- und Stahlträgeroptik. Heute Hashishabar und wenig besucht. Perfekter Meeting Point (verwinkelt, mit schallgeschützten Sitznischen). Info+ [#dids2 S.81]

[M] Café Le Piaf (Rdorf) Kleines, französisches Café an der Rue Charles de Gaulle. Teil der Wohnenklave „Entspannungsstadt Monamour“ (im Besitz von ESUS). Exzellenter Café und leckere französische Spezialitäten (Baguettes, Tartes, Brioches, Petit Fours, kleine Gerichte, Elsässische Flammkuchen) zu sehr moderaten Preisen. Info+ [HIER] 

[M] Café Mameluk (!FhKb) Angesagtes zweigeschossiges Hashisha-Café mit Blick auf Checkpoint Delta nach Tempelhof. Von den Logen oben sieht man gut, wer kommt und geht. Info+ [#blutundspiele S.75, mit Bild]

[M] Café Peter Pank (ChaWi) Am Viktoria-Luise-Platz gelegenes, lauschiges Hinterhof-Galeriecafé. Teil des Galerie- und Auktionshauses Nimmerland. Gäste meist Auktionspublikum sowie Künstler und neo-anarchistische Intellektuelle. Info+ [#berlin S.K86, Grundriss S.87]  

[M] Casablanca (ChaWi) Am Savignyplatz unter den M-Bahn-Bögen gelegene, verschwiegene Bar, in der gelegentlich Stummfilme und 2D-Streifen im Trideoformat vorgeführt werden. Beliebt bei Filmfans und Intellektuellen. Info+ [#berlin S.K59]

[M] Duffner (AGCSIE) Restaurant für „orkische Spezialitäten“ (= überwürzte Rippchen und Schnetzelgerichte mit Bullshitnamen in gebrochenem Or’zet). Häufiger Probleme mit rassistischen Übergriffen. Info+ [#berlin S.K57]

[M] Da Gianni (!Oburg) Familienrestaurant mit guter Steinofenpizza und schöner Weinauswahl. Ein guter Ort, um BGS-Personal mit ihren biologischen Schwachpunkten zu scannen. Info+ [#berlin S.A44]

[M] Dunkelrestaurant Eclipse (Mitte) In den Hackeschen Höfen gelegenes, kleines Restaurant ohne Licht. Bei einigen Schmidts beliebt wegen naturgegebener Anonymität der Begegnung. Info+ [#berlin S.K78, Lageplan S.K77]

[M] Flug 4239 (ZICTEG) Kleine Bar am Ort der einstigen Absturzstelle (Hintergrundstrahlung!). Einige Originaltrümmer wurden in die Einrichtung integriert. Rest der Einrichtung zwar angeblich ebenfalls authentisch, tatsächlich aber ausgemusterte Flugzeugsitze etc. irgendwelcher Maschinen. Info+ [#berlin S.K56]

[M] Fritz Lang (ChaWi) Im M-Bahnhof Metropolis gelegenes Straßencafé mit schönem und abhörgeschützten Veranstaltungsraum (Roter Salon) sowie Wintergarten mit bestem Blick auf Bahnhof und Übergangsbereich zwischen KuDamm-Mall und Arkologie. Info+ [#berlin S.K63] [HIER] Host: [HIER]

[M] Juanita’s (AZTSHW) Aztlanisches Grillrestaurant, beliebt bei Orks wegen der würzigen Küche und bei Runnern wegen Infos und Gear, welche die Ork-Besitzerin (Juanita) im Kühlraum verkauft. Info+ [#berlin S.K54]

[M] Kiroshi (Mitte) Kushinoya-Restaurant an der Rotlichtmeile Rosenthaler Straße, beliebt bei Latenightern. Info+ [#berlin S.K78, Lageplan S.K77]   

[M] Knossos (Rdorf) Herausragendes griechisches Restaurant mit „All you can eat“-Angeboten (Stadtweite AR-Werbung: „Der Koloss bei Knossos!“), bei Orks und Trollen sehr beliebt. Zuweilen Schauplatz von Zwischenfällen, wenn Hauer nach stundenlangem Schlemmen alkoholisiert weggehen und mit der Nobelklientel bzw. dem Wachschutz der nahen Body Mall „Schöner Leben“ aneinandergeraten. Gerüchteweise provoziert der Knossos-Betreiber Twinn, ein pensionierter Schattenläufer und intimer Kenner von Antisprawl-Taktiken der Konzerne, diese Situation ganz bewusst, um irgendwann an die Betreibergesellschaft der Mall zum Spitzenpreis verkaufen und sein Restaurant an anderer Stelle in den alternativen Bezirken neu und größer wiedereröffnen zu können. Info+ [#berlin S.K84, Übersichtsplan S.K85] 

[M] Krassers (Mitte) Imbiss vor der Staatsoper Unter den Linden, die laut Touri-Guide „die beste Currywurst Berlins“ bietet. Info+ [#berlin S.K58]

[M] Medikus (Mitte) Auf Anarchie getrimmtes, inzwischen aber legales Erlebnisrestaurant mit ständiger Ausstellung zum Status F. Sehr beliebt bei Touristen und Neuberlinern. Info+ [#dids1 S.64] [#berlin S.K65]

[M] Mon Bijou (Mitte) Lauschiges Barlounge-Café in den M-Bahn-Bögen am Hackeschen Markt mit großem Außenbereich zum Monbijoupark hin. Im Sommer stets bestens besucht. Info+ mit Lageplan [#berlin S.K77]

[M] NaturPur! (!Köpe) Shabby Chic Restaurant mit authentischem veganen Essen in Bio-Qualität zu unschlagbar günstigen Preisen. Hauseigene Hanf-Zigarillos. Info+ [#berlin S.K49]

[U-S] Ödnur’s Diner (überall) Rundgelutscht aussehende 50s Style Diner Cars mit türkischen und berlinerischen Imbissgerichten. Wurden vom Ödnurkonzern in den 2050ern und 60ern überall hingestellt; heute sind viele (aber nicht alle) Diner Cars arg heruntergekommen. Info+ Ödnurkonzern [#diegraueeminenz S.48-50]

[M] Omae (RENSAN) Beliebte Sunakku-Bar der japanischen Jungkonzerner. VRcade-Geräte, Karaoke, Snacks, Schlafsärge verfügbar.

[M] Preußens Stolz (SKTEM) Gutbürgerliches Restaurant mit zahlreichen, überwiegend beschädigten Antiquitäten (meist Flohmarktfunde, die eine gewisse Schwermut über den Untergang vorgeblich noblerer Zeiten ausstrahlen) und zwei großen abtrennbaren Gasträumen, sehr beliebt bei Policlubs. Info+ [#berlin S.K60]

[M] Rapa Nui (Mitte) Indisch angehauchte Shishabar in der Rosenthaler Straße im Scheunenviertel. Wer die Dauerbeschallung mit Bollywood-Soundtracks aushält, findet hier einen angenehm diskreten Ort für treffen. Info+ [#berlin S.K78, Lageplan S.K77]

[M] Red Leprachaun (!Köpe) Gemütlicher Irish Pub. Zwergischer Besitzer Evan O’Riley ist namhafter Infobroker und freier Schmidt. Info+ [#berlin S.A52]

[M] Rivaldos Café (AZTSHW) Aztlanische Coffee Bar mit echtem Röstkaffee direkt gegenüber der Zufahrt einer Aztechnology Critterzucht. Info+ [#berlin S.K54]

[M] Schöne Aussicht (AZTSHW) Kneipe direkt am Zugangskontrollpunkt nach Spandau. Treffpunkt von Bloggern und Verschwörungstheoretikern. Info+ [#berlin S.K54]

[M] Slippery Connexion (ChaWi) Vom Skandalfaktor des F-Zeiten-Slippery zehrende, übelst überteuerte Oben-Ohne-Bar und Touristenfalle in der Q-Mall. Runner kommen hierher, um das Bunraku-Elf-Girl Suzie Side zu bedauern – früher die extrem erfolgreiche und langjährig aktive Top-Runnerin Samantha Z, ehe sie übelst von KFS erwischt wurde und nun als süßlich-dumm weggetretene Bedienung hier Dienst tut. Info+ [#berlin S.K66] Slippery [#berlin S.K66], [#dids1 S.68]

[M] St. Patrick’s (Rdorf) In der Tegeler Fußgängerzone Gorkistraße gelegener, alteingesessener Irish Pub auf zwei Ebenen. Betreiber Paddy bietet gegen Bezahlung Streaming der Aufnahmen seiner Frontkameras mit Blick auf den direkt gegenüberliegenden Eingang zur Body Mall „Schöner Leben“ an. Info+ [#berlin S.84, Übersichtsplan S.K85]

[M] Tupedo (Sfeld) Unaufgeregte Altberliner Destille. Treffpunkt einiger Berliner Altkommunisten und Exilsowjets. Info+ [#berlin S.K60]

[M] Trattoria Monticchiello (ZICTEC) Preiswerte und dabei hervorragende Trattoria direkt am Tegeler Hafen im Biotechnologiepark Berlin (legendär riesiger Trollsize-Salatteller mit gegrillten Sardinen und Tintenfischen). Begrenzte Tischzahl und der Gastgeber kann sich aussuchen, wem er die Gunst seiner Küche gewährt (nein, der Credstick entscheidet nicht). Info+ BTPB [#berlin S.K62]

[M] Wolfsschanze (!MaHe) Über die Grenzen der Stadt hinaus bekannter Treffpunkt rechter Gruppen und Nazi-Sympathisanten. Mehrfach durch Anschläge aus dem linken Spektrum zerstört, ist die aktuelle Inkarnation der Wolfsschanze im Industriegebiet Wolfener Straße in Marzahn in einem umfassend zur Festung verstärkten Ziegelbau mit ummauertem Parkplatz und mehreren Lagerhallen untergebracht – mitten im Sitz der örtlichen „Alternativen Polizei“, der Falkenwehr. Info+ [#dids1 S.65]

[M] Wolke X (überall) Schnellimbiss-Kette mit Stammhaus „Wolke“ in Steglitz (Zdorf). Andere Imbisse tragen fortlaufende Nummern nach Gründungsreihenfolge (Wolke 2, 3, 4 …). „Wolke 7“ ist Vorzeige-Nobelimbiss der Oberklasse direkt auf dem Potsdamer Platz und sehr beliebt bei den Angestellten der umgebenden Bürotürme. Die Nummern jenseits der 30 sind meist M-Bahn Imbisse. Seit Neuestem auch „Wanderwolken“ (mobile Wurstverkäufer). Info+ [#berlin S.K59]

[M] Zankapfel (!FhKb) Gepflegte Kiezkneipe mit Tanzdiele, Jabifu, F-Bier-Ausschank und Dämmerlicht. Regelmäßiger Diskordianer-Stammtisch an jedem 5. Süßmorg. Info+ [HIER]

[M] Zederer (!Spand) Altberliner Kneipe im Kolk, beliebter Treffpunkt für Straßensamurais, Söldner und Waffenschieber. Stets übellauniger Besitzer ist Goldgrube für Infos. Info+ [#berlin S.K56]

[M] Zillegarten (Mitte) Altberliner Kneipe mit Biergartenbereich zur Fußgängerzone am Hackeschen Markt hin. Schöne Auswahl Berliner Traditions- und Szenebiere zu deftigen Berliner Gerichten. Beliebt bei Touristen, aber auch Berlinern. Info+ mit Lageplan [#berlin S.K77]

[M] Zhou Chao (Mitte) Immer gut besuchtes Asia-Büffetrestaurant in der Moa Mall. Viel Publikum vom darüber liegenden Moa Westin Hotel. Info+ [HIER]

[M-U] Der Food Konvoi (wechselnde Orte in !Pank, !MaHe, !Lich) Der Konvoi hält bei Rynaks und steht tageweise an verschiedenen Orten. Er besteht aus 1 Sattelschlepper mit Küchenvorräten, der auch als mobiler Supermarkt dient und Verteidiger auf dem Dach hat, 2 zerbeulten und gepanzerten Foodtrucks (Kesselcurry/Schabulle bzw. handgemachte Burger) sowie 2 gepanzerten und bewaffneten Geleitfahrzeugen und 3–5 Motorrädern, die dem Konvoi als Scouts vorausfahren.

[M-U] Hauergasse (ChaWi) Indoor-Kneipengasse mit Orkpublikum: 33 Mini-Kneipen, 16 Grill-Kleinstimbisse, 8 Stehcafés, 2 Restaurants und 14 Kleinstläden für Kunst und Krempel (auch Schwarzmarktware). Info+ [HIER]

[M-U] TegelWelt Foodcourt (Rdorf) Verwinkeltes Mall-Labyrinth kleiner Imbisse, Restaurants und Minikneipen. Info+ [#berlin S.K84, Übersichtsplan S.K85]

[M-U] UnsagBAR (Mitte) Schäbige und überteuerte Touristenfalle im Vollmer Eck am Hackeschen Markt. Serienabfertigung von Pauschalreisenden, die Dutzendweise mit Touristenbussen herangekarrt werden. Schlechte Qualität wird konsequent als „das authentische Berlin-Erlebnis“ zelebriert und gute Qualität im Prinzip als „fake“ vereunglimpft. Info+ [#berlin S.K78, Lageplan S.K77] 

[U] Adrians Kellerchen (Zdorf) Kleine Kellerbar am Mexikoplatz im Besitz eines Alt-Anarchos, der offenbar einen besonders großen Groll gegen Proteus hat. Kann Gerüchten zufolge Kontakt zur Letzten Front herstellen. Info+ [#berlin S.K59]

[U] All Around (!Lich) Typische Berliner Eckdestille und Anarcho-Treffpunkt. Info+ [#berlin S.A47]

[U] Bei Milieuowitsch (!Spand) Einfache Balkanküche, vor allem Grill- und Kesselgerichte. Viel Ork- und Zwergenpublikum. Überwiegend Osteuropäer. Info+ [#berlin S.K56]

[U] Café Budayeen (!FhKb) Kleines Straßencafé am M-Bahnhof Kottbusser Tor, direkt vor einem der Haupttore in das Emirat Kreuzberg. Info+ [HIER]

[U] Schulle & Schabulle (Zdorf) Legendärer Steglitzer Imbiss mit Schultheiss vom Fass und deftigem Kesselcurry, für das sich das Nobelpublikum sogar mit dem schäbigen Straßenabschaum mischt (häufiger allerdings holen Lakaien die begehrten Berliner Spezereien ab).   

[U] Alcatraz (Mitte) Bei Runnern beliebte Absturzkneipe unweit der Massenhaftanstalt Plötzensee und dem Westhafen. Beliebt für After-Run- und Haftentlassungs-Parties. Info+ und Lageplan [HIER]

[U] Arcanova (!FhKb) Off-Destille mit relaxter, aber bewaffneter Stammkundschaft, darunter einige Runner. Hinterzimmer mit Sofaecke für Meetings und Unterschlupf. Schieber „Toysoldier“ verdealt im Keller Waffen. Info+ und Floorplan [HIER] 

[U] Automag (Sfeld) Kneipe mit F-Charme und Aggrorock. Barmann Khaos (Zwerg) kann Zugang zu Hinterzimmerbereich geben (praktisch zweite Kneipe für Runner, Hacker und Anarchos. Drinks serviert in alten Konservendosen). Info+ [HIER]

[U] Beim Jochem (Mitte) Von einem Exilsaarländer betriebene Destille mit einfacher, aber vorzüglicher Küche (GROSS Bier, Lyoner, Doppelweck, Dibbelabbes, Schaales…) Info+ [HIER]

[U] Bierwirtschaft Zur Assel (Mitte) Im Weddinger Asselkiez direkt an die Schallschutzwand zur A100 in der Jüdenstraße gelegene Destille mit Arbeiterkundschaft. Im OG gelegenes Wohnzimmer des Betreibers fungiert als Hinterzimmer. Gelegentliches Kartenspiel, zudem Meetingpoint des Batsche-Schmidt seit Schließung der Batsche. Info+ [HIER]

[U] Blue Max (!Spand) Das Blue Max ist keine regelmäßig betriebene Bar im eigentlichen Sinn, sondern nur ein gemütlicher Bar-Room mit Theke, Kühlraum, ein paar Tischen, einem alten Kicker und zwei Flippern im Erdgeschoss der Tower-Ruine vom Flugfeld Gatow, der von den hier operierenden Schmugglern (und ein paar Runnern) als Hangout, Meetingroom und als Partyraum verwendet wird. Info+ zum Flugfeld Gatow [#berlin S.K6] [Karte #schnellunddreckig2]

[U] Bücherwyrm (!FhKb) Direkt neben der Bücherei Kreuzberg gelegene Destille, in der oft Lesungen stattfinden. Der greise Bibliothekar Samuel ist hier Stammgast und versucht die Lektionen seines (für Orks) langen Lebens weiterzugeben. Info+ und Bild Samuel Beckenbauer [#sr2050 S.113] [VIDEO] ab ca. 7:20

[U] Die Stampe (!Grop) Altberliner Kiezkneipe mit Arbeiterkundschaft: Trid mit Sportkanälen, 4 lokale Biere, dazu Schmalzstullen und 18–22 Uhr Rippchen und Kesselcurry. Raucherpinte ohne Waffenkontrolle.

[U] Krützkamps (Potsd) Bikerkneipe in Neubabelsberg direkt an der alten L40, die als Zubringer zur „Autobahnkriegpiste“ B101 fungiert. Hat faktisch die Funktion der einstigen Spinnerbrücke übernommen (diese schloss, als die Avus zur EuroRoute ausgebaut wurde, von der die meisten Gangbiker sich fernhalten bzw. mangels CEERS-ID / ADL-SIN keinen Zugang bekommen), ist also Meetingpoint der (Kampf-)Bikerszene der Gegend. Info+ [#berlin S.59] 

[U] Matrixcafé Ağ Oluşturma (Mitte) Türkisches Haschischa-Café in Moabit mit Matrixzugang, alten Videowalls und voller Jungtürken, die Shooter zocken. Außerdem werden hier BTLs und verbotene Progs gedealt. Info+ [HIER]

[U] Modem (AGCSIE) Im Jewühl gelegene Hackerkneipe mit eigenem Datentresor zum Abspeichern von „Lebensversicherungen“. HQ der Hackbirds Matrixgang.

[U] Pizza Planet (StraFre) Pizzafabrik zur Herstellung von Handelsmarken-Billigstpizza verkauft Dieselben Produkte als No Name via eigenem Großraum-Pizzadienst (Drohnenlieferungen bis nach Mitte). Direkt an der Fabrik zudem angeschlossenes Restaurant mit Blick auf den Igelpfuhl. Am Wochenende Disko und Jugend-Hangout. 

[U] Pizz King (überall) Im ganzen Stadtgebiet verbreitete Lieferpizza-Kette mit 30 Niederlassungen. Bild [#berlin S.A59]

[U] Rabenbar (Mitte) Im Keller des Wohnhauses Eichendorffstraße 5 versteckte alternative Kleindestille mit gutem Jabifu. Beliebter Treffpunkt der im weiteren Umfeld tätigen Künstler, Tänzerinnen und anderen Entertainer. Troll-Barkeeper Krah ist (unausgebildeter) Straßenhexer und bestens über das wer mit wem und warum nicht im gesamten Gebiet informiert. Bild [#berlin S.K34]

[U] Sude (!Pank) Jüdisch-russisches Spezialitätenrestaurant einfacher, aber guter Qualität. Bietet alle Speisen auch im Takeaway an. Info+ [#berlin S.A46]

[U] Schabovskis Schultheiss Eck (!MaHe) Einfaches Restaurant in der Einkaufshalle eines Hortbau-Wohnblocks an der Thälmannstraße. Der Legende zufolge wurde hier vor langem irgendein Elite-Schattenläufer erschossen, an dessen Namen sich irgendwie keiner erinnern kann. Egal. Jedenfalls treffen sich hier immer wieder mal Gestalten, die nicht in die Anlage gehören, und hinterlassen in der AR des Restaurants in Geheimsprache codierte PNs. Info+ [#berlin S.A78, Lageplan S.A79]

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[U] Schrapnell (!FhKb) Berlins bekannteste Anarchokneipe. Perfekter Einstiegspunkt für neue Runner im Plex (Besitzerin Eva Lenz vermittelt Kontakte). Info+ [#dids1 S.64] [#dids2 S.81] [#berlin S.A52] [#reiseführer S.119] [#dp:adl S.49]

[U] Schwarzer Hahn (!Falk) Schattenkneipe im Fort Hahneberg. Viele Schmuggler und Schieber im Publikum dank ständigem Basar und Auktionsraum „Fundstübchen“ im Fort. Info+ [HIER]

[U] Tarantel (!Grop) Alteingesessener, im Laufe der Jahre aber heruntergekommener F-Musikclub mit kleinem, gutem Imbiss-Menü neben Containerhof mit Lkw-Parkplatz. Noch immer Treffpunkt zahlreicher osteuropäischer Waffendealer. Info+ [#dids1 S.65]

[U] Zum Bratteuffel (!Lich) Großes Ork-Familienrestaurant mit schwerem Mobiliar und offener Grill-Showküche, in der sich zu jeder Zeit ganze Tiere über glühenden Kohlegruben drehen. Zu jeder Zeit gut besucht, da das Restaurant Kundschaft aus dem ganzen Stadtgebiet zieht. Große Spielecke für Kinder, offene Bühne, viele Orkrechtsaktivisten, aber alle Metarassen willkommen wenn sie sich benehmen und den derben Umgang aushalten. 

[U] Zum Stammhaus (AGCSIE) Komplett von Rohren und anderen Gebäuden überbautes Berliner Traditionshaus (seit 1911), heute am Ende eines funzlig beleuchteten Tunnels zu finden. Arbeiter-Treffpunkt im Bezirk. Hat Kegelbahn und Shooting Range.

[U-S] Curry & Kaplan (überall) Erfolgreiche Döner-, Currywurst- und Kesselgerichte-Kette mit über 80 Imbissen in Berlin. Einfache Streetfood-Qualität. Offizieller (Neben-)Sponsor der Berlin Cybears. Werbung [#berlin S.K42]

[U-S] Eiskeller (!Spand) Auf der autonomen Inselfestung Eiswerder gelegene Anarchokneipe mit eigenem Steg. Sehr sicherer Meetingort. Ausgemergelter und überall tätowierter elfischer Betreiber „Spuk“ ist Schamane. Info+, Lageplan und Floorplan [HIER], Info+ Eiswerder [#berlin S.A75] Karte Schattenklinik Eiswerder [#reiseführer S.127]

[U-S] Zum Kohlensack (Mitte) Weddinger Zuschütteria im baulichen und inneneinrichtungstechnischen Originalzustand von ca. 1960. Info+ [HIER] [Realvorlage]

[S] Bierdealer (StrFr) Die beliebteste Zuschütteria im „Industriesektor Ost“, wo’s wenig gibt außer Ausbeutung. Treffpunkt der Arbeiter im Bezirk. Info+ [#berlin S.K89]

[S] Billigmeilen (RENSAN) In mehreren Nebenstraßen des Bezirks gelegene Abschnitte dicht an dicht stehender Automatenkneipen (Shokuyasu Shoten). Trotz Billigcharakter von allen Teilen der Bevölkerung genutzt.

[S] Café Radikal (!MaHe) Stammtreff der Anhänger und Macher von Radio Radikal (linksautonomer Piratensender). Exzellente Quelle für Infos über aktuelle Konzernskandale und die Neo-A Szene. Info+ [#berlin S.54] Werbung Radio Radikal [#berlin S.A59]

[S] Grimes (Zdorf) Siffige Bar mit Offkultur-Dancefloor im Keller des heruntergekommenen Hochaus an der Ecke Neuwalderstraße. Bei Konzernkids beliebt, um vor der Tür abzuhängen und „besoffene Asoziale“ zusammenzudreschen (gelegentlich gegen Trinkgeld). Lokaler Dealer Haze (Elf) kann Druck auf Konzernkid-Klienten ausüben, um Zugangskarten der Eltern o.ä. zu beschaffen. Hochhaus Info+ [#berlin S.59]

[S] Imbiss Pilvodnik (Sfeld) Durch steigende Mieten aus dem Wedding verdrängte legendäre Imbissbude. Borschtsch, Wodka, Currywurst und die beste Schabulle der Stadt (scharfes Ersatzfleisch mit viel Ketchup und Zwiebel in Fladenbrot, Berliner Spezialität). Info+ [HIER]

[S] Kehlkaserne (!Spand) Im Schwarzen Hahn (Fort Hahneberg) gelegene Schattendestille mit Schrottmöbeln und ohne Heizung. Jabifu, Bier und wechselnde Kesselgerichte. Publikum hauptsächlich Wachen, Fahrer und Schmuggler des Hahns. Zudem wegen Lo/No-Tech bei Runnern beliebter Treffpunkt. Info+ [#berlin S.A87, Grundriss und Lageplan S.A88] Schwarzer Hahn [HIER]

[S] Pipeline (!Spand) Gatower Absturzkneipe mit Drinks zum Selberzapfen an jedem Tisch. Abrechnung nach Durchflussmenge bei der Besitzerin, dem taffen Ork-Klingengirl Biljana Hrdlicka. Info+ [#dids S.K80]

[S] Rattennest (!Lich) Im 17. Stock eines einsam stehenden Ex-Wohnblocks liegende, gut gesicherte Schattenkneipe. HQ der Sprawlguerillas vom Letzte-Front-nahen Komitee 221 um den Ork Karzer. Man sitzt auf Autositzen und Schrottsofas und trinkt F-Bier. Mehrere Hideouts und Hinterzimmer. Info+ [#berlin S.A80, Floorplan S.A81]

[S] SoiSoiSoi (überall) Ultrabillig-Automatendiner-Franchise, bietet „realnahe“ NutriSoy Gerichte zum Selberziehen. Einheitslook mit Milchplastikfenstern und schmutzabweisenden Plastmöbeln. Selbstreinigend. Kein Personal. Info+ [HIER] 

2 Antworten zu “TOP-SPOTS BERLIN: Essen + Trinken

  1. Koronus Oktober 16, 2017 um 11:55

    Der hier Link oben funktioniert nicht.

  2. Pingback: Hotspots 5 – Pennerbrücke | Shadowrun Berlin

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